Sie leben schon lange über Ihre Verhältnisse, aber noch längst nicht standesgemäß?

Dann sind Sie nicht allein: Viele Ärzte haben einen Top-Umsatz, aber auf dem Konto ist chronisch Ebbe. Das lässt sich ändern.

Diesen Stoßseufzer hören wir fast täglich: "Es kann doch nicht sein, dass ich zehn Jahre studiert habe, um jetzt das Gehalt einer Putzfrau zu bekommen ..." Oft wundert uns das wenig: die meisten Ärzte wissen nicht, wann sie wie viel Geld brauchen. Sie betreiben stattdessen ein ungezieltes "Management by Bankkonto": Wenn Geld da ist, ist es schön, wenn keines da ist, macht es auch nichts – wozu gibt es schließlich Kredite? Die Folgen brauchen wir nicht weiter auszuführen.

Betriebswirtschaft für Ärzte ist ganz einfach. Sie brauchen lediglich die vier Grundrechenarten zu beherrschen: addieren, subtrahieren, multiplizieren, dividieren. Sie müssen keine Wurzeln ziehen, keinen Grenzwert berechnen und keine Ableitung bilden. Für eine erfolgreiche Planung müssen Sie nur einige Fragen ehrlich beantworten: Wie viel Geld benötigen Sie für die Praxiskosten und die privaten Ausgaben? Aus welchen Geldquellen speisen sich Ihre Einnahmen? Wann können Sie mit welchen Einnahmen rechnen? Wenn Sie das wissen und Ihr Ausgabeverhalten entsprechend steuern, sind Sie nicht nur ein Unternehmer mit Verantwortung – Sie haben künftig auch nur Verbindlichkeiten und keine Schulden, können sich Geld leihen, müssen es aber nicht.

Denn die Freiheit von der Bank ist die größte unternehmerische Freiheit. Sie ist die Voraussetzung dafür, die Freiheit der Idee und der Zeitgestaltung verwirklichen zu können.