Personaltraining heißt, jemandem zu zeigen, wie er das, was er
verstanden hat und geben wll, produktiv und zu aller Zufriedenheit
umsetzen kann. Dabei muss man unterscheiden zwischen Person und
Funktion. Kritik darf nie persönlich genommen werden, dafür muss sie
aber auch sachlich formuliert sein und nicht verletzend. Helferinnen
müssen in der Lage sein, auch mit nörgeligen Patienten so umzugehen,
dass diese sich ernstgenommen fühlen – und meist wandelt sich das
Gemeckere dann rasch in Wohlwollen.
Mündige, kompetente Patienten machen den Mund auf und sind unbequem.
Früher galten sie vielfach als "Problempatienten". Heute ist der
direkte Austausch zwischen Arzt und Patient auf Augenhöhe ein Gebot
unserer Zeit. Patienten wollen nicht mehr kritiklos Befehle empfangen,
sondern eigenverantwortlich die Therapie mit tragen.
Deshalb geht es bei unserem Personaltraining immer darum, den
anderen so zu stärken, dass er seinen Job besser tun kann. Und deshalb
findet es immer dort statt, wo es gelebt werden soll: in Ihrer Praxis.